Startseite » Azubiblogpost Teil 4 – „Anna, erzähl doch mal!“

Hallo, ich bin Anna. Ich habe im August dieses Jahres meine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau begonnen. Trotz der Corona-Pandemie hatte ich einen sehr ereignisreichen und aufregenden Start. In diesem Blogpost möchte ich euch ein Stück auf meinem Weg mitnehmen und von meinem Starlight-Alltag berichten.

Zu Beginn meiner Ausbildung stand das „Hütte Rockt Festival“ auf dem Plan.

Der Großteil der Planungen war zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen. Ich wurde ausführlich informiert und einbezogen. Nachdem ich die Projektordner gelesen und mir ein Bild von der Veranstaltung gemacht habe, wurden mir die ersten Aufgaben zugeteilt.

Zuerst kümmerte ich mich um die Technical Rider, in denen die technischen Anforderungen der Künstler und Bands für das Event hinterlegt sind. Von einem unserer Techniker wurden mir anhand der Visualisierungen die Beleuchtungs- und Aufbaupläne erklärt.

Die nächsten Tage habe ich mit den Kollegen im Lager verbracht. Gemeinsam haben wir die Materialien für das Event geprüft, eingestellt und gepackt. So konnte ich vor dem finalen Aufbau noch viele Infos sammeln und Fragen stellen.

Als alles disponiert war, ging es zum Festivalgelände. Dort habe ich vor allem beim Aufbau von Traversenkonstruktionen, wie z.B. dem Dach für das FoH, und beim Verkabeln der Licht- und Tontechnik geholfen.

Nach der Aufbauarbeit durfte ich einen Tag als Bühnenhelferin dabei sein, um so den Ablauf während einer Veranstaltung kennenzulernen. Zwischen den Auftritten wurden in kurzer Zeit die Bühne sowie die Technik für die nächste Band umgebaut und ein Soundcheck durchgeführt. Während der Spielzeit der Bands konnte ich meinen Kollegen über die Schultern schauen.

Am Abbau-Tag wurde nach und nach aus dem Festivalgelände wieder die grüne, leere Wiese von vorher. Im Starlight-Lager wurde das Material gezählt, gesäubert, überprüft und zurücksortiert. Die weiteren Aufgaben zur Nacharbeitung fanden für mich im Büro statt.

Auf diesem Wege das Team kennenzulernen und den Auf- und Abbau zu begleiten, hat viel Spaß gemacht. Es war sehr spannend, direkt am Anfang der Ausbildung ein komplettes Festival – von der Idee bis zum Applaus – mitzuerleben. Ganz besonders beeindruckt hat mich die Lichtshow am Abend – da wurde sichtbar, was wir gemeinsam auf die Beine gestellt haben.